Bärbel Schlüter

31. Januar – 21.Februar 2009

"Spread Out"

Objekte und Fotografien der in Hannover lebenden Künstlerin zeigt die Ausstellung „spread out“. Seit 2004 experimentiert die Künstlerin mit gewöhnlichen Materialien aus dem Baustoffhandel wie Gewebeplane, Klebeband, Kanthölzer. Ausgewählte triviale Gegenstände werden mit Gewebeplanen umhüllt, deren Strukturen durch wiederholtes Überkleben mit transparentem und farbigem Packband in die Plane eingeprägt.

Durch das Entfernen der Plane/Hülle von dem Gegenstand bzw. Ort wird diese zu einer markierten Haut. Es entstehen Objekte aus körperhaften Membranen, die das Verhältnis von Hülle, Raum und Inhalt in vielschichtiger Weise thematisieren.

So reflektiert die mehrteilige Installation Trophäen _Projekt den Wert der Dinge: Die getapeten Objekte, transformierte Hüllen einst erworbener Trophäen des privaten Haushalts, wechseln ähnlich einem Pokal kurzzeitig ihren Ort und Besitzer. Mit Fotografien der neuer Verortung schafft Bärbel Schlüter rätselhafte Dimensionen zwischen Referenz und Autonomie: spread out.

Bärbel Schlüter

Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

Seit 1988 Ausstellungen und künstlerische Projekte · 1999 und 2001 Werkstipendium und Arbeitsstipendium der Stiftung NORD/LB ÖFFENTLICHE Braunschweig · 2001-2008 künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Architektur und Landschaft, Experimentelles Gestalten und Modellieren, Leibniz Universität Hannover · 2008 Gastwissenschaftlerin am Institut für Kunst und Gestaltung, TU Wien.

Manfred Fischer

17. November – 15. Dezember 2007

"Im Angesicht"

Köpfe stehen im Werk von Manfred Fischer im Vordergrund, mit gestischen Pinselstrichen zeigt Fischer Köpfe von eruptiver Gewalt, unter deren Oberfläche sich Leidenschaft, weniger jedoch Aggression verbirgt, sie zeigen menschliche Befindlichkeiten und Emotionen. „Ich male Köpfe: Köpfe, denen ich mich mal sehr nahe fühle, mal weniger nahe fühle. Manche haben Ähnlichkeit mit mir, manche nicht.“ Die Vervielfachung seiner Köpfe bedeutet jedoch nicht Wiederholung, sondern ist Ausdruck eines neuen, unvergleichlichen Zustandes – des individuellen Lebens.

Fischers Arbeiten changieren zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit und berühren den Betrachter mit einer stillen Präsenz aber auch einer auf den ersten Blick mitunter bedrohlich erscheinenden Aura. Mit gestischen Pinselstrichen und einer kräftigen, oft in Blau, Rot oder Schwarz vorherrschenden Farbgebung, stehen seine Bilder als Metapher für das Leben schlechthin – sie stehen als lebendige Zeugnisse eines individuellen Lebens mit all seinen Facetten wie Schmerz und Leid aber auch für Hoffnung und Lebensfreude.

Der Braunschweiger Künstler beschäftigt sich seit Ende der 1980iger Jahre künstlerisch mit dem Thema Kopf. In der aktuellen Ausstellung zeigt Fischer neben neuer Malerei auch aktuelle, teils bemalte Holzskulpturen und Objekte zum Thema.

Serge Gressier

3. März – 31. März 2007

"La Beauté invisible"

Mit wenigen charakteristischen Strichen fixiert Serge Gressier die Motive in seinen Bildern auf die Leinwand. Der französische Maler studierte zunächst in Paris Chinesische Kultur, bevor er sich der Malerei zuwendete.

Elemente der Kaligraphie sind daher in Gressier’s Arbeiten deutlich zu sehen. Wie in der Kunst der Kaligraphie setzt er mit schnellem Pinselschwung seine Figuren, meist frontal und direkt den Betrachter anschauend, auf die Leinwand und lässt dabei den Motiven freien Raum. Gressier verzichtet dabei oftmals den Hintergrund seiner Bilder auszumalen oder akzentuiert diesen dezent um so die Präsenz seiner gemalten Figuren und deren Farbwirkung zu erhöhen.

In letzter Zeit setzt der Künstler verstärkt auch die Collagetechnik in seinen Bildern als gestalterisches Mittel ein und verweist dabei oft auf aktuelle Themen oder wirft Fragestellungen auf. Gressiers Bilder zeigen keine Abgeschlossenheit, sondern offenbaren einen stetigen Drang nach Veränderung und Erneuerung im täglichen Sein

Carlo Romiti

14. November – 9. Dezember 2006

"Terre Toscane"

Unter dem Titel „Terre toskane“ zeigt der italienische Künstler Carlo Romiti aktuelle Arbeiten in unserer Galerie. Der Ausstellungstitel ist zugleich auch ein Synonym für die Kunst Romitis, aus der toskanischen Erde heraus gewinnt der sehr natur- und tierverbundene Künstler das Basismaterial für seine Farben. Informell oder gelegentlich leicht figürlich in der Darstellung malt Romiti Bilder in warmen Farben, meist Braun-Beige-Rot, blauen Akzenten und einer grau-weißen Abstufung, mit großer Intensität und Ausdruckskraft. So entstehen Bilder auf Leinwand und Papier, mit den Mitteln traditionell hergestellter Farben in einem modernen Sujet, die auf den Betrachter einen geradezu magischen Reiz ausstrahlen.

Unter dem Titel „Terre toskane“ zeigt der italienische Künstler Carlo Romiti aktuelle Arbeiten in unserer Galerie. Der Ausstellungstitel ist zugleich auch ein Synonym für die Kunst Romitis, aus der toskanischen Erde heraus gewinnt der sehr natur- und tierverbundene Künstler das Basismaterial für seine Farben. Informell oder gelegentlich leicht figürlich in der Darstellung malt Romiti Bilder in warmen Farben, meist Braun-Beige-Rot, blauen Akzenten und einer grau-weißen Abstufung, mit großer Intensität und Ausdruckskraft. 

So entstehen Bilder auf Leinwand und Papier, mit den Mitteln traditionell hergestellter Farben in einem modernen Sujet, die auf den Betrachter einen geradezu magischen Reiz ausstrahlen.

Eric Massholder

8. Juli bis 29. Juli 2006

"BALANCE"

Tilmann Krieg

18. März – 8. April 2006

"Lichtbilder"

Bewegung und Dynamik aber auch Anmut und Grazie zeigen Tilmann Kriegs Fotos. Changierend zwischen den Welten repräsentieren seine Aufnahmen die Facetten dieser Welt. Geprägt durch eine Begegnung mit dem Stern-Fotografen Thomas Höpker während seiner Internatszeit beeinflussten den Jesuitenschüler Tilmann Krieg in seinem Entschluss sich ganz der Fotografie zu widmen.

Auf vielen seiner Reisen und Langzeitaufenthalten in Brasilien und den USA entwickelte Krieg seinen eigenen fotografischen Stil, der die Momente der Bewegung, die Augenblicke von Rhythmus und Licht aber auch Dynamik und Vergänglichkeit aufnimmt. Die bewusste Unschärfe in vielen seiner Aufnahmen oder auch seine förmlich bis an das Informelle reichenden „verflüchtigten“ Fotos, entstehen nicht durch Manipulation mit gängigen Computerprogrammen, sondern sind Prozess einer bewussten Balance zwischen Blende und Verschlusszeit. So gelingt es dem Künstler, jenseits der sichtbaren Oberfläche, zum Wesen der abgebildeten Szene zu dringen und überlässt darüber hinaus dem Betrachter Raum eigene, assoziative Gedanken zu den Aufnahmen zu entwickeln.

Anno Wilms

2. Mai – 27. Mai 2006

"Dante Fragmente"

Basierend auf Dantes Göttlicher Komödie zeigt die Berliner Künstlerin Anno Wilms in ihren neueren Arbeiten eine Innenreise zwischen Leben und Tod. In ihren Arbeiten geht es der Künstlerin weniger um eine herkömmliche Illustration der Geschichte von Dantes Göttlicher Komödie, wie es etwa der spanische Surrealist Salvador Dalí in seinen Zyklus darstellt. Vielmehr steht bei Wilms Dantes Werk als Synonym für die menschliche Interaktion zwischen den verschiedenen Kulturen, den Individuen, ja auch der Politik oder der kreativen Prozesse, mit historischen Bezügen und aktueller Bildaussage. Fragmente als Zeichen und Ausdruck der verschiedenen Bedeutungsebenen – oft ambivalent im Spannungsfeld zwischen zwei Polen angesiedelt.

Als Fotografin publizierte die Künstlerin zahlreiche Bücher über Randgruppen und Minderheiten, nach Beendigung ihrer fotografischen Tätigkeit wurde ihr zentrales Thema die Beschäftigung mit Identitäten, oft basierend auf literarischen Quellen, z.B. Genet, Dante, Pasolini und Carmen.

Auf zahlreichen Reisen zu entlegenden Orten visualisiert Anno Wilms ihre Gedanken und Empfindungen, gespeicherte Erlebnisse und Eindrücke mit einer spärlichen Farbigkeit in geheimnisvolle und vielschichtige Arbeiten. Vielschichtig, sowohl technisch als auch inhaltlich gesehen, zeigen die Arbeiten differenziert und assoziativ die Fragmente der vielen Rätsel in der menschlichen Existenz. ‚what You see is not all there is…..

Margarete Zahn

24. September – 22. Oktober 2005

Bilder und Objekte

Auf archaische Ursprünge und einer zeitgenössischen, vitalen Umsetzung beruhen die Arbeiten der Frankfurter Künstlerin Margarete Zahn. Die Metamorphose im Werk, die Endlichkeit des Materials bestimmen den Reiz an den Bildern und Objekten der Künstlerin.

Die Kreuzformen, Stelen und Objekte Margarete Zahns transportieren mehr als sakrale Botschaften und einen religiösen Ausdruck, sie vermitteln einerseits neue Formen in der Darstellung und fordern andererseits den Betrachter heraus, über die vorgegebene Form und Haptik des Materiellen hinweg, Mythos und Evolution des Menschen mit den Mitteln der modernen Kunst zu entschlüsseln.

Margarete Zahn

Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, u. a.

Mathildenhöhe Darmstadt, Kunsthalle Darmstadt, Kunstverein Karlsruhe, Ikonenmuseum Frankfurt

Manfred Fischer

26. November – 17. Dezember 2005

Malerei und Skulptur

WORLD PRESS PHOTO

20. Juni – 25. Juli 2004

Retrospective

Schloss Heidelberg

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"Wo Gott wohnt"

13. Juni – 20. Juli 2003

Eine "Stern" Ausstellung

Schloss Heidelberg

Horst Janssen

15. Juni. – 28. Juli 2002

Landschaft - Portrait - Stilleben

Schloss Heidelberg

EGO MENSCH

21. Oktober – 11. November. 2001

Schloss Heidelberg,

Ulrike Bolenz / Manfred Fischer / Daniel Folwatschni / Fernando Leal / Anno Wilms